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Mrz 26
Naturhistorisches Museum

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Das Naturhistorische Museum ist eines der beiden großen Ringstraßen Museen gegenüber der Hofburg. Die Sammlung geht zurück auf Kaiser Franz I. von Lothringen, den Gemahl von Kaiserin Maria Theresia. Etwa um 1750 erstand er die berühmte Sammlung des Florentiner Gelehrten Johann Ritter von Baillou, welche den Grundstein des heutigen Bestands im Naturhistorischen Museum bildet. Nach dem Tod von Franz I. übergab seine Gattin die Sammlung dem Staate und machte sie in der Hofburg zugänglich. Es war damit das erste Museum Österreichs.

Von da an wurde die Sammlung vor allem durch Expeditionen stetig erweitert. So schickte Franz II. (bzw Franz I. von Österreich) aus Anlass der Vermählung seiner Tochter Leopoldine mit dem portugiesischen Thronfolger eine Expedition nach Brasilien, die mit eine unglaublichen Menge an Exponaten in die Heimat zurückkehrte. Eine riesige Menge an Ausstellungsstücken geht auch auf die Weltumsegelung durch die Fregatte Novara (1857-1859) zurück. Ebenfalls bedeutend war die Expedition an den Polarkreis mit der Tegetthoff, die auf ihrer Reise das Franz-Josephs-Land fanden, die einzige “Kolonie” des Habsburgerreichs.

Der Platz der verschiedenen Sammlungen (geologische, botanische, zoologische,..) war in der Hofburg viel zu knapp. Als Kaiser Franz Joseph 1857 die Basteien, die alte Stadtmauer Wiens, schleifen liess und an ihrer Stelle die Wiener Ringstraße errichtet wurde, war ein Fixplatz für 2 Museen, das Kunsthistorische und das Naturhistorische, vorgesehen. Im Rahmen des Baus sollte auch das Kaiserforum entstehen, ein riesiger Platz, der sich von der Hofburg über die Ringstraße, zwischen den beiden neuen Museen bis zu den kaiserlichen Hofstallungen (heute: Museumsquartier) erstrecken sollte. Der Plan blieb jedoch unvollendet, es wurde nur neben den Museen, nur ein neuer Trakt der Hofburg, heute als “Neue Hofburg” bekannt errichtet. Der Platz davor ist der berühmte Heldenplatz.

Die Sammlung des Naturhistorischen Museums ist riesig. Besonders beeindrucken ist sicherlich die umfassende Sammlung an Dinosaurierskeletten und seltenen Fossilien im Hochparterre. Berühmt ist auch die Venus von Willendorf, eine Skulptur einer Frau, die vermutlich um 25.000v. Chr. entstanden ist. Gefunden wurde die Skulptur 1908 in Willendorf in der Wachau.

(weitere Informationen zur Venus von Willendorf)
Im mineralogischen Teil ist unter anderem der schwerste Riesentopas mit 117kg ausgestellt..

Im ersten Stock findet man einegewaltige Sammlung von Tierexpomaten,die bis zu 200 Jahre alt sind.

Einen Überblick mit vielen Bildern über die verschiedenen Sammlungen gibt es auf der offiziellen Webseite

Adresse:
Naturhistorisches Museum Wien
Burgring 7
A-1010 Wien
http://www.nhm-wien.ac.at

Öffnungszeiten (Stand April 2006)
täglich außer Dienstag: 900 – 1830
Dienstag geschlossen
Mittwoch abends geöffnet bis 2100

Eintrittspreise (Stand April 2006)
Erwachsene: € 8
Senioren: € 6
Kinder 5-14 Jahre, Schüler, Studenten, Lehrlinge, Soldaten, Zivildiener bis 27 Jahre: € 3,50
Kinder bis 5 Jahre: frei

Naturhistorisches Museum

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Das Naturhistorische Museum ist eines der beiden gro?en Ringstra?en Museen gegen?ber der Hofburg. Die Sammlung geht zur?ck auf Kaiser Franz I. von Lothringen, den Gemahl von Kaiserin Maria Theresia. Etwa um 1750 erstand er die ber?hmte Sammlung des Florentiner Gelehrten Johann Ritter von Baillou, welche den Grundstein des heutigen Bestands im Naturhistorischen Museum bildet. Nach dem Tod von Franz I. ?bergab seine Gattin die Sammlung dem Staate und machte sie in der Hofburg zug?nglich. Es war damit das erste Museum ?sterreichs.

Naturhistorisches Museum

Von da an wurde die Sammlung vor allem durch Expeditionen stetig erweitert. So schickte Franz II. (bzw Franz I. von ?sterreich) aus Anlass der Verm?hlung seiner Tochter Leopoldine mit dem portugiesischen Thronfolger eine Expedition nach Brasilien, die mit eine unglaublichen Menge an Exponaten in die Heimat zur?ckkehrte. Eine riesige Menge an Ausstellungsst?cken geht auch auf die Weltumsegelung durch die Fregatte Novara (1857-1859) zur?ck. Ebenfalls bedeutend war die Expedition an den Polarkreis mit der Tegetthoff, die auf ihrer Reise das Franz-Josephs-Land fanden, die einzige “Kolonie” des Habsburgerreichs.

Der Platz der verschiedenen Sammlungen (geologische, botanische, zoologische,..) war in der Hofburg viel zu knapp. Als Kaiser Franz Joseph 1857 die Basteien, die alte Stadtmauer Wiens, schleifen liess und an ihrer Stelle die Wiener Ringstra?e errichtet wurde, war ein Fixplatz f?r 2 Museen, das Kunsthistorische und das Naturhistorische, vorgesehen. Im Rahmen des Baus sollte auch das Kaiserforum entstehen, ein riesiger Platz, der sich von der Hofburg ?ber die Ringstra?e, zwischen den beiden neuen Museen bis zu den kaiserlichen Hofstallungen (heute: Museumsquartier) erstrecken sollte. Der Plan blieb jedoch unvollendet, es wurde nur neben den Museen, nur ein neuer Trakt der Hofburg, heute als “Neue Hofburg” bekannt errichtet. Der Platz davor ist der ber?hmte Heldenplatz.

Die Sammlung des Naturhistorischen Museums ist riesig. Besonders beeindrucken ist sicherlich die umfassende Sammlung an Dinosaurierskeletten und seltenen Fossilien im Hochparterre. Ber?hmt ist auch die Venus von Willendorf, eine Skulptur einer Frau, die vermutlich um 25.000v. Chr. entstanden ist. Gefunden wurde die Skulptur 1908 in Willendorf in der Wachau.


(weitere Informationen zur Venus von Willendorf)
Im mineralogischen Teil ist unter anderem der schwerste Riesentopas mit 117kg ausgestellt..

Im ersten Stock findet man einegewaltige Sammlung von Tierexpomaten,die bis zu 200 Jahre alt sind.

Einen ?berblick mit vielen Bildern ?ber die verschiedenen Sammlungen gibt es auf der offiziellen Webseite

Adresse:
Naturhistorisches Museum Wien
Burgring 7
A-1010 Wien
http://www.nhm-wien.ac.at

?ffnungszeiten (Stand April 2006)
t?glich au?er Dienstag: 900 – 1830
Dienstag geschlossen
Mittwoch abends ge?ffnet bis 2100

Eintrittspreise (Stand April 2006)
Erwachsene: ? 8
Senioren: ? 6
Kinder 5-14 Jahre, Sch?ler, Studenten, Lehrlinge, Soldaten, Zivildiener bis 27 Jahre: ? 3,50
Kinder bis 5 Jahre: frei

Mrz 07
Wien im Überblick

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Allgemeines

Wien ist die Hauptstadt der Republik Österreich und gleichzeitig Stadt und Bundesland. Mit knapp 415 km² ist es das kleinste, mit ca. 1,6 Millionen Einwohnern zugleich das bevölkerungsreichste Bundesland. Die Stadt besteht aus 23 Bezirken mit sehr unterschiedlicher Größe und Bebauungsgrad

Lage

Wien liegt günstig an der Kreuzung einer alten Nord-Süd-Verbindung (Bernsteinstraße) mit dem West-Ost-Wasserweg der Donau. Wien liegt an den letzten Ausläufern der Alpen am Beginn des Wiener Beckens. Die Altstadt und die meisten Bezirke liegen südlich der Donau. Die Gebiete im Norden (scherzhaft “Transdanubien”) wurden erst um 1900 eingemeindet und bilden heute einen zentralen Punkt in der Wiener Stadtentwicklung.

Geschichte

Eine der ersten Siedlungen im Gebiet des heutigen Wien geht auf die Römer zurück (Militärlager Vindobona). Ausgrabungen dieses Lagers können heute noch am Michaelaplatz in der Innenstadt bewundert werden. Die Geschichte der Stadt ist jeweils stark verknüpft mit den beiden Herrschergeschlechten. Im frühen Mittelalter war Ostarichi ein Lehen der Babenberger. Wien wurde unter Heinrich Jasomirgott zur Residenzstadt und erlebte dadurch einen großen Aufschwung. Mit dem Erwerb Österreichs durch die Habsburger wird das Schicksal der Stadt mit dem der Herrscher verknüpft. Dies bleibt so über viele Jahrhunderte bis zum ersten Weltkrieg.

Einen genaueren Überblick über die Geschichte Wiens und die Stadt im Allgemeinen gibt es in einem der kommenden Beiträge.

Wien im ?berblick

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Allgemeines

Wien ist die Hauptstadt der Republik ?sterreich und gleichzeitig Stadt und Bundesland. Mit knapp 415 km? ist es das kleinste, mit ca. 1,6 Millionen Einwohnern zugleich das bev?lkerungsreichste Bundesland. Die Stadt besteht aus 23 Bezirken mit sehr unterschiedlicher Gr??e und Bebauungsgrad

Lage

Wien liegt g?nstig an der Kreuzung einer alten Nord-S?d-Verbindung (Bernsteinstra?e) mit dem West-Ost-Wasserweg der Donau. Wien liegt an den letzten Ausl?ufern der Alpen am Beginn des Wiener Beckens. Die Altstadt und die meisten Bezirke liegen s?dlich der Donau. Die Gebiete im Norden (scherzhaft “Transdanubien”) wurden erst um 1900 eingemeindet und bilden heute einen zentralen Punkt in der Wiener Stadtentwicklung.

Geschichte

Eine der ersten Siedlungen im Gebiet des heutigen Wien geht auf die R?mer zur?ck (Milit?rlager Vindobona). Ausgrabungen dieses Lagers k?nnen heute noch am Michaelaplatz in der Innenstadt bewundert werden. Die Geschichte der Stadt ist jeweils stark verkn?pft mit den beiden Herrschergeschlechten. Im fr?hen Mittelalter war Ostarichi ein Lehen der Babenberger. Wien wurde unter Heinrich Jasomirgott zur Residenzstadt und erlebte dadurch einen gro?en Aufschwung. Mit dem Erwerb ?sterreichs durch die Habsburger wird das Schicksal der Stadt mit dem der Herrscher verkn?pft. Dies bleibt so ?ber viele Jahrhunderte bis zum ersten Weltkrieg.

Einen genaueren ?berblick ?ber die Geschichte Wiens und die Stadt im Allgemeinen gibt es in einem der kommenden Beitr?ge.