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Narrenturm - Pathologisch-anatomisches Museum

Narrenturm – Pathologisch-anatomisches Museum

Das anatomisch-pathologisches Museum ist einen Besuch wert, wobei es kaum einem Wiener unter diesem Namen bekannt ist. Der runde Turm inmitten des alten Wiener AKH ist allseits als “Narrenturm” bekannt. Früher als pyschatrische Klinik in Verwendung, beherbergt der Narrenturm heute ein Museum, das ein Unmenge von menschlichen Präparaten zu den verschiedensten Krankheiten bietet.

Geschichte

Der Narrenturm ist Teil des "Alten AKH", des ehemaligen Wiener
Allgemeinen Krankenhauses. Bereits im 17. Jahrhundert gab es an dieser
Stelle ein Armenhaus. Unter Joseph II. (1765-90) kam es zur Gründung
des Wiener Allgemeinen Krankenhauses und damit zu einem großangelegten
Umbau uns Ausbau des Areals. 1784 wurde der "Narrenturm" als erstes
psychatrisches Krankenhaus errichtet. Bereits 1866 wurde der Betrieb
eingestellt und nach einer Verwendung als Wohnheim, Werkstätte und
Depot residiert seit 1971 das pathologisch-anatomische Museum im
Narrenturm. Die Sammlung selbst ist jedoch wesentlich älter und geht
auf die Gründung durch Kaiser Franz I. als Sammlung des
Pathologisch-anatomischen Instituts der Universität Wien zurück.

Zielsetzung

Die Museumsbesucher werden im Museum über die Pathologie als Lehre
der Krankheit und das Gebäude Narrenturm informiert. Anhand der vielen
Präparate können Krankheiten und deren Stadien anschaulich gezeigt
werden. Ein wichtiger Punkt ist natürlich der Respekt vor den
sterblichen Überresten jener Menschen, deren Leiden anhand der
Präparate dargestellt wird und Betroffenheit auslöst.

Öffnungszeiten

jeden Mittwoch 15.00-18.00 Uhr

jeden Donnerstag 08.00-11.00 Uhr

jeden 1. Samstag eines Monats 10.00-13.00 Uhr

An Feiertagen geschlossen

Informationen zu Führungen, Preisen und der Sammlung selbst gibt es bei narrenturm.info