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Naturhistorisches Museum

Naturhistorisches Museum

Das Naturhistorische Museum ist eines der beiden gro?en Ringstra?en Museen gegen?ber der Hofburg. Die Sammlung geht zur?ck auf Kaiser Franz I. von Lothringen, den Gemahl von Kaiserin Maria Theresia. Etwa um 1750 erstand er die ber?hmte Sammlung des Florentiner Gelehrten Johann Ritter von Baillou, welche den Grundstein des heutigen Bestands im Naturhistorischen Museum bildet. Nach dem Tod von Franz I. ?bergab seine Gattin die Sammlung dem Staate und machte sie in der Hofburg zug?nglich. Es war damit das erste Museum ?sterreichs.

Naturhistorisches Museum

Von da an wurde die Sammlung vor allem durch Expeditionen stetig erweitert. So schickte Franz II. (bzw Franz I. von ?sterreich) aus Anlass der Verm?hlung seiner Tochter Leopoldine mit dem portugiesischen Thronfolger eine Expedition nach Brasilien, die mit eine unglaublichen Menge an Exponaten in die Heimat zur?ckkehrte. Eine riesige Menge an Ausstellungsst?cken geht auch auf die Weltumsegelung durch die Fregatte Novara (1857-1859) zur?ck. Ebenfalls bedeutend war die Expedition an den Polarkreis mit der Tegetthoff, die auf ihrer Reise das Franz-Josephs-Land fanden, die einzige “Kolonie” des Habsburgerreichs.

Der Platz der verschiedenen Sammlungen (geologische, botanische, zoologische,..) war in der Hofburg viel zu knapp. Als Kaiser Franz Joseph 1857 die Basteien, die alte Stadtmauer Wiens, schleifen liess und an ihrer Stelle die Wiener Ringstra?e errichtet wurde, war ein Fixplatz f?r 2 Museen, das Kunsthistorische und das Naturhistorische, vorgesehen. Im Rahmen des Baus sollte auch das Kaiserforum entstehen, ein riesiger Platz, der sich von der Hofburg ?ber die Ringstra?e, zwischen den beiden neuen Museen bis zu den kaiserlichen Hofstallungen (heute: Museumsquartier) erstrecken sollte. Der Plan blieb jedoch unvollendet, es wurde nur neben den Museen, nur ein neuer Trakt der Hofburg, heute als “Neue Hofburg” bekannt errichtet. Der Platz davor ist der ber?hmte Heldenplatz.

Die Sammlung des Naturhistorischen Museums ist riesig. Besonders beeindrucken ist sicherlich die umfassende Sammlung an Dinosaurierskeletten und seltenen Fossilien im Hochparterre. Ber?hmt ist auch die Venus von Willendorf, eine Skulptur einer Frau, die vermutlich um 25.000v. Chr. entstanden ist. Gefunden wurde die Skulptur 1908 in Willendorf in der Wachau.


(weitere Informationen zur Venus von Willendorf)
Im mineralogischen Teil ist unter anderem der schwerste Riesentopas mit 117kg ausgestellt..

Im ersten Stock findet man einegewaltige Sammlung von Tierexpomaten,die bis zu 200 Jahre alt sind.

Einen ?berblick mit vielen Bildern ?ber die verschiedenen Sammlungen gibt es auf der offiziellen Webseite

Adresse:
Naturhistorisches Museum Wien
Burgring 7
A-1010 Wien
http://www.nhm-wien.ac.at

?ffnungszeiten (Stand April 2006)
t?glich au?er Dienstag: 900 – 1830
Dienstag geschlossen
Mittwoch abends ge?ffnet bis 2100

Eintrittspreise (Stand April 2006)
Erwachsene: ? 8
Senioren: ? 6
Kinder 5-14 Jahre, Sch?ler, Studenten, Lehrlinge, Soldaten, Zivildiener bis 27 Jahre: ? 3,50
Kinder bis 5 Jahre: frei

 

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