Was muss man im Tourismusbereich dieses Jahr im Web beachten? Nachhilfe gibt der Ratgeber “Travel 2.0 Reloaded” (hier als PDF), der Touristiker mit den neuesten und besten Informationen rund um Web 2.0, Microblogs, Videoplattformen, Bewertungsplattformen und mehr.

via Tourismuszukunft

Das Onlinebuchen von Flug und Unterkunft ist inzwischen ein fester Bestandteil der Urlaubswelt. Ein relativ junger Trend ist dabei jedoch das Couchsurfen. Statt ein Hotel, Pension oder ein Apartment zu buchen, mietet man sich privat auf dem Sofa oder Gästebett einer Privatperson ein.

Und das kostenlos!

Der Schweiz Tourismus wirbt derzeit mit einem ungwöhnlichen Video zu den Felsenputzern für Urlaub in der Schweiz. So sieht gelungenes virales Marketing aus!

Andere Länder – andere Sitten; ganz nach diesem Motto ist im Urlaub vielleicht nicht alles genauso wie zu Hause.

Worüber sich britische Urlauber beklagt haben, hat der Daily Telegraph recherchiert – teilweise mit kuriosen Ergebnissen:

Ganz oben auf der Hitliste: Ein Brite buchte eine Safari in Afrika als Hochzeitsreise. Als er auf eben dieser Safari das Gemächt eines Elefanten erblickte, fühlte er sich plötzlich sehr klein und unzulänglich – und machte dafür natürlich den Reiseveranstalter verantwortlich.

Auch sandige oder zu weiße Strände führen zu Mismut, ebenso die Tatsache, dass sich Fische im Meer befinden.

Viele weiter Kuriositäten hat der Tagesanzeiger aus dem britischen Artikel zusammengesucht.

Nach einem Alltime-High im vergangenen Dezember und einem moderaten Minus im Jänner, gab es im Februar für den Wien Tourismus eine "Watschn" – minus 10% bei den Nächtigungen (= fast 500.000 !!).

Alle Hauptmärkte mit Ausnahme von Rumänien und Russland gingen zürück – manche wie USA, Großbritannien oder Italien sogar dramatisch (knapp 30%). Ob  dies eine nachhaltige Krise oder einfach ein verstärktes Februarloch war bleibt abzuwarten. Jedenfalls interessant ist es zu wissen, dass im 1 und 2 Sternbereich die Buchungszahlen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind.

Nachdem bereits im letzten Beitrag die guten Ergebnisse des Wien Tourismus 2008 besprochen wurden, gilt es nun noch ein interessantes Detail herauszustreichen: im Dezember 2008 gab es erstmals mehr als 10 Mio. Übernachtungen in einem Monat in Wien.

Als kleiner Gag am Rande wurde der 10-Millionste Besucher ausgewählt, wieder nach Wien eingeladen und geehrt. ermittelt wurde dabei die Familie Hoffmann aus Bayern, die bereits seit Jahren immer im Dezember einige Tage in Wien verbringt.

Woher wusste man wer denn der 10-Millionste Gast war? Das wusste man nicht und man weiss es bis jetzt nicht genau – dazu sind die übermittelten Daten viel zu ungenau. Daher wurde folgends Verfahren verwendet:

“Der Zeitraum müsste statistisch etwa Mitte Dezember gewesen sein. Bei Unterkunft und Herkunft ist die Wahrscheinlichkeit, dass die 10millionste Nächtigung in einem 4-Sterne-Hotel von jemandem aus Deutschland konsumiert wurde, am höchsten. Die 4-Sterne-Hotellerie verfügt über die meisten Hotelbetten in Wien, und Gäste aus Deutschland tragen am stärksten zu Wiens Nächtigungen bei. Daher wurde aus allen Vier-Sterne-Hotels der Stadt eines per Los ermittelt, und dessen Direktor gebeten, jemanden aus Deutschland auszuwählen, der zum fraglichen Zeitpunkt in seinem Haus genächtigt hatte. Das Los fiel aufs Savoyen Vienna, und Direktor Mauthe wählte die Hoffmanns.”

via kurier.at und ots.at

Die Tourismusbranche wird wie so viele andere derzeit in die Krise geredet. Das abgelaufene Jahr 2008 war jedoch gekennzeichnet von einem absoluten Hoch im österreichischen Tourismus. Mit 127 Mio. Nächtigungen wird fast wieder die Topmarke aus den 90er Jahren (130 Mio. Nächtigungen) wieder erreicht.

3/4 aller Gäste kommen dabei aus dem Ausland, immerhin 34 Mio. Nächtigungen stammen von österreichischen Gästen. Für den Zuwachs sind neben den deutschen Gästen vor allem Gäste aus Osteuropa veranwortlich. Ein Trend, den wir ganz persönlich vor allem bei Gästen aus Rumänien bemerken.

Während die Übernachtungen in Fünf- und Vier-Stern-Hotels mit 4,8 Prozent überdurchschnittlich stiegen, so sind die Betriebe der Drei-Stern-Kategorie (3,5%) und der Zwei- und Ein-Stern-Kategorie (2,1%) nur unterdurchschnittlich vertreten. Ganz besonders freut es mich, dass der Zuwachs bei privaten Ferienwohnungen/-häusern bei 8,9% liegt und damit fast doppelt so hoch wie das Gesamtwachstum liegt.

Sind wir gespannt, was das Jahr 2009 bringen wird.

Beim Stöbern im Netz bin ich heute beim WDR hängen geblieben, die am 02.01.2009 eine sehr interessante Sendung ausstrahlten, die ich leider verpasst habe: “Die Hotel-Kaiserin”. Die Wiener Hoteliere Anna Sacher geb. Fuchs agierte über Jahrzehnte an der Spitze des berühmten Wiener Hotels Sacher gleich hinter der Oper.

So erfährt man auch, dass nach ihrem Tod das Hotel hoch verschuldet war und renoviert werden musste, was durch die heutige Eigentümerfamilie Gürtler geschah. Wer also mehr zum Thema Hotel Sacher oder der berühmten Original Wiener Sachertorte wissen will liest beim WDR oder Wikipedianach.

PS: Ich persönlich mag die Original Sacher Torte ja nicht so, aber Geschmäcker sind verschieden 😉

Die Suche nach dem richtigen Hotel ist entscheidend für den perfekten Urlaub. Ein Hotel in Wien? Die Auswahl an Hotels, Pensionen und Apartments aller Art ist riesig. Wer sich für ein Hotel als Unterkunft in Wien entschieden hat, dem bleibt die Qual der Wahl – 3-Stern-Hotel, 4-Stern-Hotel oder doch lieber ein Hotel mit 5 Sternen?

Direkt im Stadtzentrum (1. Bezirk, Innere Stadt) gibt es um die 10 Luxushotels der 5-Sternkategorie. Neben den berühmten klassischen Altwiener Hotels wie dem Sacher, Bristol, Grand Hotel oder Imperial, gibt es Hotels bekannter Ketten wie Mariott, Hilton oder Intercontinental. Gestützt auf den Kongress- und Städtetourismus gab es in den vergangenen Jahren einen wahren Boom an 5-Sterne-Hotels mit neuen Häusern wie "The Ring", Steigenberger "Herrengasse" und andere.

Die Webseite der ÖBB (Österreichischen Bundesbahnen) ist leider ein großes Labyrinth und daher hat es gerade 15 min gedauert, um herauszufinden, ob es am Bahnhof Wien Nord Praterstern auch Gepäckfächer gibt.

Die gute Antwort: Ja, es gibt eine Gepäckablage am Bahnhof in der Kassenhalle hinter der Bäckerei Felber.

Die Größe reicht von 45*35*85cm bis 90*50*85cm.

Liebe ÖBB, bitte macht eure Webseite kundenfreundlicher!

EDIT: Danke für den Hinweis – Die Webseite mit den Daten der Gepäckfächer und eine Liste mit allen Standorten von Gepäckfächern gibt es jetzt auf den Seiten der ÖBB.

EDIT2: Leider ist dort weiterhin nicht der Bahnhof Wien Nord Praterstern zu finden …